Direkt zum Inhalt
Roboterunterstützte Produktion

Roboterunterstützte Produktion

Effizienzsteigerung durch roboterunterstützte Produktion in Solothurn

Sieben neue ABB-Roboter für Schweissen und Schleifen helfen mit, Qualität und Effizienz in unserer Schweizer Produktionsstätte weiter zu steigern.

Moderne Produktion in Solothurn

Bei der Glutz AG wird in der Schweiz produziert. Als einziger Produktionsstandort dient das Stammhaus in Solothurn. Die Entwicklungsabteilung für die elektronischen Zugangssysteme ist in Wallisellen angesiedelt.

Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, nutzen wir schon länger Roboter für repetitive Arbeitsschritte, die sich automatisieren lassen. Insbesondere bei der Produktion von Türdrückern sind die Roboter im Einsatz. «Wir hatten hier bis vor Kurzem einige zuverlässige ABB-Roboter im Einsatz, die um die Jahrtausendwende installiert worden waren», erklärt Jan Preisig, Projektleiter Fertigungsoptimierung bei Glutz.

Bild entfernt.

Jan Preisig gibt Einblick in das Sortiment von Türdrückern.

 

Auch bei den beständigsten Robotern drängt sich einmal ein Generationenwechsel zu moderneren Anlagen auf. «In unserer Fertigungsstrategie definierten wir, dass sich die neuen Roboter auch von uns selbst programmieren lassen sollen. Ausserdem soll eine manuelle Bearbeitung von Türdrückern nur noch bei sehr geringen Stückzahlen und komplexen Formen nötig sein.»

«Mit den neuen Robotern sind wir in der Lage, auch kleinere Losgrössen von Türdrückern automatisiert zu schweissen und zu schleifen. So sparen wir viel manuelle Arbeit und gewinnen an Produktionseffizienz.»

Jan Preisig, Projektleiter Fertigungsoptimierung, Glutz AG

Sieben neue Industrieroboter bei Glutz im Einsatz

In der Evaluation von neuen Robotern entschied sich Glutz für Industrieroboter von ABB. «Die gute Erfahrung mit den bisherigen ABB-Robotern trug zu diesem Entscheid bei, aber auch, dass sie sich mit RobotStudio vergleichsweise einfach programmieren lassen», erklärt Preisig den Entscheid.

So beschafften wir jüngst sieben neue Industrieroboter von ABB. Einer – ein IRB 1200 – dient als Schweissroboter, um Dornhülsen an die Türdrücker anzuschweissen. Über diese Hülsen werden die Drücker dann per Vierkantstift mit der zweiten Klinke der Tür verbunden. Diese Schweisszelle hat Integrator Robo-Mat aufgesetzt.

Sechs ABB-Roboter kommen beim Schleifen und Bürsten von Türdrückern zum Einsatz. Je zwei IRB 2600 bilden eine der drei von Integrator SHL konzipierten Schleifzellen. Ein IRB 2600 führt die Teile auf einem Werkstückträger zu, der zweite nimmt sie auf und schleift sie.


> Mehr über die Roboter von ABB erfahren.

Bild entfernt.

Der IRB 1200 von ABB dient als Schweissroboter.

Programmier-Know-how bei Glutz inhouse

Das Know-how, um die Roboter selbst für weitere, neue Arbeitsschritte zu programmieren, haben sich Jan Preisig, Vedat Kadrija, Valon Skenderi und weitere Kollegen in Kursen angeeignet, teils bei ABB, teils bei den Integratoren. «In diesen automatisierten Arbeitsschritten muss zuerst einmal die Qualität stimmen. Und dann können wir die Effizienz steigern, mehr Teile in kürzerer Zeit bearbeiten – wie in unserer Strategie definiert auch für kleinere Lose. Mit diesen neuen ABB-Robotern erreichen wir diese Ziele», hält Preisig abschliessend fest.

Bild entfernt.

Die Programmierung der Roboter übernimmt Jan Preisig und einige Kolleg:innen selbst.

 

Ihr Zugang zu Beratung

Kontakt zu Beratung Glutz Partner

Unser Glutz Partner ist mit Rat und Tat für Sie da.

Kontakt zu Glutz Beratung

Wir sind mit Rat und Tat für Sie da.